Am 11.01.2021 ging erstmalig die Ausbildungsmesse im Landkreis Cochem-Zell digital an den Start. Auf dem „YouTube-Kanal" der „Wirtschaftsförderung Cochem-Zell" haben Firmen aus der Region die Möglichkeit, sich und Ihre Ausbildungsberufe mit einem kurzen Video vorzustellen.
In einer Nachlese der Akteure zur Ausbildungsmesse in Cochem kamen alle Beteiligten zu dem Ergebnis, dass diese digitale Ausbildungsmesse ein großer Erfolg war.
Die Digitalisierung ist schneller vorangekommen durch die Corona-Pandemie als gedacht. Die Ausbildungsmesse vor einigen Wochen hat bei den Jugendlichen, die sich für einen Ausbildungsberuf interessieren, ein gutes Echo gefunden.
Viel Arbeit hat darin gesteckt, so die Kreisverwaltung Cochem-Zell, bis die einzelnen Berufe mit YouTube-Filmen vorgestellt werden konnten. Auch das Handwerk hat über die entsprechenden Zentralverbände YouTube-Clips ins Netz gestellt, die auch zahlreich von interessierten Jugendlichen aufgerufen wurden. Für die Zukunft, hier waren sich die Veranstalter einig, ist eine digitale Ausbildungsmesse ein hervorragendes Medium junge Leute auf Ausbildungsberufe aufmerksam zu machen. Aber auch eine Präsenzveranstaltung, wie sie in der Vergangenheit gewesen ist, soll nicht ganz außer Acht gelassen werden.
Unter diesem Link kann man sich die Videos noch ansehen HIER
Um einen hohen Wirkungsgrad sicherzustellen, müssen möglichst viele Personen die App nutzen. Das gilt auch innerhalb der Betriebe.
Wie funktioniert die App?
Die Corona-Warn-App soll mittels Bluetooth den Abstand zwischen Personen messen und ermöglichen, dass die Kontakte für einen festgelegten Zeitraum anonym auf dem eigenen Smartphone gespeichert werden. Dafür tauschen die Geräte untereinander temporär verschlüsselte Identitäten (ID) aus. Die ID werden für zwei Wochen lokal auf den Geräten gespeichert. Standortdaten der Nutzer werden dabei nicht erfasst und ausgewertet. Zugriffsrechte der App auf Bluetooth können von den Nutzern erteilt und auch wieder entzogen werden.
Werden Nutzer der App positiv auf das Corona Virus getestet, können sie auf freiwilliger Basis ihre Kontakte durch die App informieren lassen. Dafür werden die verschlüsselte ID der infizierten Person allen Mobiltelefonen der gespeicherten IDs zur Verfügung gestellt. Die Geräte können daraufhin überprüfen, ob sie mit den übermittelten IDs in Kontakt waren. Der Abgleich, ob man einer infizierten Person begegnet ist, geschieht lokal auf dem eigenen Mobiltelefon. Im Fall einer Übereinstimmung wird der Nutzer über den kritischen Kontakt informiert.